Startseite 3D Druck Archiv

Willkommen im 3D-Druck Archiv – deiner umfassenden Anlaufstelle für fundiertes Wissen rund um additive Fertigung im FDM-Verfahren. Hier findest du keine oberflächlichen Ratgeber, sondern tiefgehende Hardware-Tests, komplexe Eigenentwicklungen und ein strukturiertes Material-Lexikon. Von der Konstruktion über den Druck bis zur Nachbearbeitung begleite ich dich durch alle Phasen deiner 3D-Druck-Projekte.

Konstruieren. Drucken. Verstehen.

Willkommen im 3D-Druck Archiv – deiner Anlaufstelle für ehrliche Hardware-Tests, komplexe Eigenentwicklungen vom Servergehäuse bis zum Pedelec und ein umfangreiches Material-Lexikon. Hier findest du fundiertes Wissen statt oberflächlicher Tutorials.

150+ Getestete Drucke
25+ Materialien im Lexikon
50+ Eigene Projekte
2024 Aktuell & relevant

Tests & Equipment

Welcher Drucker liefert wirklich ab? Ich teste 3D-Drucker und Zubehör auf Herz und Nieren – unabhängig und praxisnah. Von Budget-Geräten wie dem Ender 3 bis zu High-End-Lösungen wie dem Prusa MK4. Finde das richtige Werkzeug für deine Ideen mit detaillierten Testberichten zu Druckqualität, Zuverlässigkeit und Langzeiterfahrungen.

Projekte & Builds

3D-Druck ist mehr als nur Deko. Entdecke meine Konstruktionen: Funktionale Gehäuse für Raspberry Pi 4 und 5, Umbauten für E-Bikes und S-Pedelecs, Arcade-Machines im Retro-Style und saisonale Highlights. Jedes Projekt mit STL-Dateien, Konstruktionsdetails und Bauanleitungen – vom Konzept bis zum fertigen Objekt.

Lexikon & Materialkunde

PLA, PETG, ASA oder TPU? ABS, Nylon oder PC? In meinem umfassenden Lexikon erkläre ich die Eigenschaften der verschiedenen Filamente mit konkreten Drucktemperaturen, Betttemperaturen und Anwendungsszenarien. Dazu zerlege ich wichtige Fachbegriffe wie Warping, Stringing, Ghosting und Ringing einfach und verständlich.

Warum das 3D-Druck Archiv anders ist

Der 3D-Druck-Markt wächst exponentiell. Laut Wohlers Report 2024 erreichte die additive Fertigungsindustrie einen Umsatz von über 18 Milliarden US-Dollar. Gleichzeitig sinken die Preise für FDM-Drucker kontinuierlich – Einsteigergeräte gibt es bereits ab 150 Euro. Doch mit der Masse an verfügbaren Geräten wächst auch die Unsicherheit: Welcher Drucker passt zu meinen Anforderungen? Welches Material eignet sich für mein Projekt?

Genau hier setzt das 3D-Druck Archiv an. Keine gesponserten Reviews, keine oberflächlichen „Top 10“-Listen. Stattdessen findest du hier:

Ehrliche Hardware-Tests mit Langzeiterfahrung

Jeder Test basiert auf mindestens 100 Druckstunden. Ich prüfe nicht nur die ersten Drucke, sondern analysiere das Verhalten nach Monaten intensiver Nutzung. Dabei kommen standardisierte Testdrucke zum Einsatz: Benchy für Überhänge und Details, Calibration Cubes für Dimensionsgenauigkeit, Temperature Towers für optimale Druckeinstellungen und komplexe mechanische Teile für Praxistauglichkeit.

Komplexe Eigenentwicklungen statt simpler Modelle

Vom vollständigen Servergehäuse mit optimiertem Airflow über maßgeschneiderte Halterungen für E-Bike-Komponenten bis zur funktionalen Arcade-Machine – hier findest du Projekte, die echte Herausforderungen lösen. Jede Konstruktion dokumentiere ich mit CAD-Dateien, Teilelisten und detaillierten Anleitungen. Du bekommst nicht nur die STL-Datei, sondern verstehst auch die Überlegungen hinter dem Design.

Fundiertes Material-Lexikon mit Praxiswerten

Mein Lexikon umfasst aktuell über 25 verschiedene Filamente mit präzisen Angaben zu Drucktemperatur (190-280°C je nach Material), Betttemperatur, Druckgeschwindigkeit, Retraction-Einstellungen und typischen Problemstellungen. Zusätzlich erkläre ich über 40 Fachbegriffe aus der 3D-Druck-Welt – von grundlegenden Konzepten wie Layer Height und Infill bis zu fortgeschrittenen Themen wie Pressure Advance und Input Shaping.

Projekt-Highlights: Von IT bis E-Mobilität

IT & Housing

Maßgeschneiderte Servergehäuse für Raspberry Pi, NAS-Systeme und Netzwerk-Equipment mit optimierter Kühlung und modularem Design.

Gaming & Audio

Von der Phoniebox für Kinder bis zur Arcade-Machine mit Original-Controls – Technik, die Spaß macht und funktioniert.

E-Mobilität

3D-Druck trifft Straße. Halterungen, Schutzabdeckungen und Optimierungen für Pedelecs und S-Pedelecs bis 45 km/h.

Kreatives & Saisonales

Lithophane mit beeindruckender Tiefenwirkung, Halloween-Deko, individuelle Ausstechformen und personalisierte Geschenke.

IT-Gehäuse: Funktion trifft Design

Gehäuse für Single-Board-Computer sind ein perfektes Einstiegsprojekt in den funktionalen 3D-Druck. Beim Raspberry Pi 5 mit seiner TDP von 5-8 Watt ist aktive Kühlung Pflicht. Meine Gehäuse-Designs integrieren 40mm-Lüfter, bieten direkten Zugang zu allen Ports und ermöglichen eine Wandmontage. Das modulare Konzept erlaubt verschiedene Konfigurationen – vom kompakten Desktop-Gehäuse bis zum rackmount-fähigen Server-Setup.

E-Bike Komponenten: Alltagstauglich und wetterfest

Bei Bauteilen für E-Bikes gelten andere Anforderungen als bei Desktop-Objekten. UV-Beständigkeit, Schlagfestigkeit und Temperaturstabilität sind entscheidend. Deshalb setze ich hier auf ASA oder PETG mit 100% Infill und mindestens 4 Perimetern. Die Teile müssen Temperaturen von -20°C bis +60°C standhalten und dauerhaft UV-Strahlung widerstehen. Typische Projekte umfassen Display-Halterungen, Kabelführungen, Spritzschutz-Erweiterungen und Gepäckträger-Adapter.

Arcade & Gaming: Retro-Feeling mit moderner Technik

Eine vollständige Arcade-Machine aus dem 3D-Drucker ist ein Mammutprojekt. Das Gehäuse besteht aus über 20 Einzelteilen, die Druckzeit liegt bei etwa 120 Stunden. Im Inneren werkelt ein Raspberry Pi mit RetroPie, Original-Arcade-Buttons und ein 19-Zoll-Monitor. Das Besondere: Das Design ist vollständig parametrisch in FreeCAD erstellt, sodass du Größe und Proportionen anpassen kannst.

Material-Lexikon: Die richtigen Filamente für jedes Projekt

Die Wahl des richtigen Filaments entscheidet über Erfolg oder Misserfolg deines Projekts. Jedes Material hat spezifische Eigenschaften, Vor- und Nachteile. Hier ein Überblick über die wichtigsten Filamente in meinem Lexikon:

PLA (Polylactid)

Drucktemp: 190-220°C
Bett: 50-60°C
Ideal für Einsteiger, biologisch abbaubar, geringe Warping-Neigung. Nicht UV-beständig und hitzeempfindlich ab 60°C.

PETG

Drucktemp: 220-250°C
Bett: 70-80°C
Ausgezeichnete Schlagfestigkeit, chemikalienbeständig, lebensmittelecht. Neigt zu Stringing, benötigt präzise Retraction.

ASA

Drucktemp: 240-260°C
Bett: 90-100°C
UV-beständig, wetterfest, ideal für Außenanwendungen. Benötigt geschlossene Druckkammer und gute Belüftung.

TPU (flexibel)

Drucktemp: 220-240°C
Bett: 50-60°C
Shore-Härte 85A-95A, elastisch und abriebfest. Langsame Druckgeschwindigkeit (20-30 mm/s) erforderlich.

ABS

Drucktemp: 230-250°C
Bett: 90-110°C
Hohe Festigkeit, hitzebeständig bis 100°C. Starke Warping-Neigung, geschlossene Kammer zwingend erforderlich.

Nylon (PA)

Drucktemp: 250-270°C
Bett: 70-90°C
Extrem verschleißfest, hohe Schlagzähigkeit. Hygroskopisch – Trocknung vor Druck essentiell. Ideal für mechanische Teile.

Spezialfilamente für besondere Anwendungen

Neben den Standard-Filamenten gibt es Spezialwerkstoffe für besondere Anforderungen. Carbon-verstärktes PLA/PETG bietet erhöhte Steifigkeit für strukturelle Bauteile, erfordert aber eine gehärtete Düse aus Stahl oder Rubin. PC (Polycarbonat) mit Drucktemperaturen von 270-300°C ist extrem schlagfest und transparent, stellt aber höchste Anforderungen an den Drucker. PVA und BVOH sind wasserlösliche Stützmaterialien für Dual-Extrusion-Drucker und ermöglichen komplexe Geometrien.

Problemlösung: Häufige Druckfehler verstehen

Warping: Wenn sich Ecken vom Druckbett lösen

Warping entsteht durch unterschiedliche Abkühlgeschwindigkeiten. Die oberen Schichten kühlen schneller ab als die unteren, es entstehen innere Spannungen. Lösungen: Erhöhte Betttemperatur, Brim oder Raft verwenden, Gehäuse für konstante Umgebungstemperatur, bei großen Drucken Zugluft vermeiden. Bei ABS und ASA ist eine Kammertemperatur von mindestens 40°C empfehlenswert.

Stringing: Fäden zwischen Bauteilen

Stringing tritt auf, wenn beim Verfahren ohne Extrusion Filament aus der Düse tropft. Hauptursachen sind zu hohe Drucktemperatur, zu lange Retraction-Distanz oder zu langsame Retraction-Geschwindigkeit. Optimale Retraction-Werte für Bowden-Extruder: 4-6mm bei 40-60 mm/s. Bei Direct-Drive-Systemen: 0.5-2mm bei 25-40 mm/s.

Layer Adhesion: Schichten halten nicht zusammen

Schlechte Schichthaftung führt zu strukturell schwachen Teilen, die entlang der Schichtlinien brechen. Ursachen: zu niedrige Drucktemperatur, zu hohe Layer Height, unzureichende Kühlung zwischen den Schichten. Die Layer Height sollte maximal 80% des Düsendurchmessers betragen. Bei einer 0.4mm Düse also maximal 0.32mm, optimal sind 0.2mm.

Verstehst du nur Bahnhof?

Warping, Stringing, Ghosting, Layer Shift oder Z-Banding? Keine Sorge. In meiner Wissensdatenbank findest du Definitionen und praktische Lösungen für die häufigsten Probleme, Materialien und Fachbegriffe aus der 3D-Druck-Welt.

Hardware-Tests: Welcher Drucker passt zu dir?

Der 3D-Drucker-Markt ist 2024 vielfältiger denn je. Vom 150-Euro-Einsteigermodell bis zur 3000-Euro-Workstation ist alles verfügbar. Meine Tests fokussieren sich auf vier Kategorien:

Einsteigerklasse (150-300 Euro)

Diese Drucker eignen sich für erste Experimente und einfache Druckprojekte. Typische Vertreter sind der Creality Ender 3 V3 und der Artillery Sidewinder X2. Du bekommst solide Druckqualität, musst aber Zeit für Aufbau, Kalibrierung und gelegentliche Wartung einplanen. Druckvolumen liegt typischerweise bei 220x220x250mm, die Druckgeschwindigkeit bei 60-80 mm/s.

Mittelklasse (300-800 Euro)

Hier beginnt der Bereich, in dem 3D-Druck wirklich Spaß macht. Drucker wie der Prusa Mini+, Bambu Lab P1P oder der Anycubic Kobra 2 Pro bieten Auto-Leveling, flexible Druckplatten und deutlich höhere Zuverlässigkeit. Druckgeschwindigkeiten von 150-200 mm/s sind Standard, einige Modelle schaffen sogar 300 mm/s bei guter Qualität.

Profi-Klasse (800-2000 Euro)

Der Prusa MK4, Bambu Lab X1 Carbon oder Ultimaker S5 spielen in einer eigenen Liga. Vollautomatische Kalibrierung, Input Shaping für vibrationsfreie Drucke bei hoher Geschwindigkeit, Multi-Material-Fähigkeit und HEPA-Filter für saubere Luft. Diese Drucker sind Arbeitstiere für den Dauereinsatz.

Spezialisten: CoreXY, Delta und Resin

CoreXY-Drucker wie der Voron 2.4 (Selbstbau-Kit ab 800 Euro) bieten extreme Geschwindigkeiten bis 400 mm/s und höchste Präzision. Delta-Drucker punkten mit großer Bauhöhe bei kompakter Stellfläche. Resin-Drucker (SLA/MSLA) wie der Elegoo Mars 4 liefern mikrometergenau Details für Miniaturen und Schmuck, sind aber auf kleine Bauvolumen beschränkt.

CAD & Slicing: Von der Idee zum Druckobjekt

CAD-Software für 3D-Druck

FreeCAD (kostenlos, open source) ist mein Werkzeug der Wahl für parametrische Konstruktionen. Die Lernkurve ist steil, aber die Möglichkeiten sind endlos. Ideal für mechanische Teile mit präzisen Maßen.

Fusion 360 (kostenlos für Hobbynutzer) bietet eine intuitivere Oberfläche und exzellente Simulation von Bewegungsabläufen. Perfekt für Baugruppen mit mehreren Komponenten.

Tinkercad (kostenlos, browserbasiert) ist der ideale Einstieg. Innerhalb weniger Stunden kannst du erste Objekte konstruieren. Limitiert bei komplexen Geometrien.

Slicing: Der kritische Schritt

Der Slicer übersetzt dein 3D-Modell in Maschinenbefehle (G-Code). Die Einstellungen hier entscheiden über Druckqualität, Festigkeit und Druckzeit. PrusaSlicer (kostenlos) bietet den besten Kompromiss aus Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit. Cura (kostenlos) hat die größte Nutzerbasis und unzählige Community-Profile. Bambu Studio setzt neue Maßstäbe bei Geschwindigkeit und Multi-Material-Druck.

Kritische Slicer-Parameter

Layer Height: 0.1mm für Details, 0.2mm Standard, 0.3mm für schnelle Prototypen.

Infill: 15-20% für Dekoration, 50-80% für mechanische Teile, 100% für maximale Festigkeit.

Perimeter: Mindestens 3, besser 4-5 für strukturelle Teile. Die Außenwände tragen hauptsächlich die Last.

Support: Tree Supports sparen Material und sind leichter zu entfernen als klassische Linear Supports. Überhänge bis 45° sind ohne Supports möglich.

Über das 3D-Druck Archiv

Hi, ich bin der Kopf hinter diesem Projekt. Als Maker dreht sich bei mir alles um die Frage: „Kann man das drucken?“. Seit 2012 beschäftige ich mich intensiv mit FDM-3D-Druck, habe über ein Dutzend verschiedene Drucker im Einsatz gehabt und mehrere Kilogramm Filament verarbeitet. Auf dieser Seite dokumentiere ich meine Tests, teile meine Konstruktionen für Raspberry Pi & Co. und sammle Wissen für alle, die tiefer in die Materie eintauchen wollen. Kein gesponsorstes Marketing, keine schnellen Klicks – nur echte Erfahrungen aus der Praxis.

Welcher 3D-Drucker ist für Einsteiger am besten geeignet?

Für Einsteiger empfehle ich Drucker in der Preisklasse 300-500 Euro mit Auto-Leveling-Funktion wie den Prusa Mini+ oder den Bambu Lab P1P. Diese bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, zuverlässige Druckergebnisse und benötigen weniger manuelle Kalibrierung. Günstigere Modelle wie der Ender 3 sind ebenfalls möglich, erfordern aber mehr Geduld und technisches Verständnis für Wartung und Fehlerbehebung.

Welches Filament sollte ich für Outdoor-Anwendungen verwenden?

Für Outdoor-Anwendungen eignet sich ASA am besten, da es UV-beständig, wetterfest und temperaturstabil von -20°C bis +80°C ist. PETG ist eine Alternative mit guter Witterungsbeständigkeit, hat aber eine etwas geringere UV-Resistenz. PLA solltest du für Außenanwendungen vermeiden, da es bereits ab 60°C weich wird und nicht UV-beständig ist. Für maximale Haltbarkeit drucke mit 100% Infill und mindestens 4 Perimetern.

Wie kann ich Warping bei meinen Drucken verhindern?

Warping entsteht durch unterschiedliche Abkühlgeschwindigkeiten und kann durch mehrere Maßnahmen reduziert werden: Erhöhe die Betttemperatur um 5-10°C, verwende einen Brim oder Raft für bessere Haftung, stelle sicher dass keine Zugluft auf den Druck trifft, und bei ABS/ASA nutze eine geschlossene Druckkammer mit mindestens 40°C Umgebungstemperatur. Auch die Reinigung der Druckplatte mit Isopropanol verbessert die Haftung erheblich.

Was bedeutet Retraction und wie stelle ich es richtig ein?

Retraction bezeichnet das Zurückziehen des Filaments beim Verfahren ohne Extrusion, um Stringing (Fäden zwischen Objektteilen) zu verhindern. Für Bowden-Extruder sind 4-6mm bei 40-60 mm/s optimal, für Direct-Drive-Systeme 0.5-2mm bei 25-40 mm/s. Zu viel Retraction kann zu Verstopfungen führen, zu wenig verursacht Stringing. Die optimalen Werte findest du mit einem Retraction-Test-Druck, der verschiedene Einstellungen kombiniert.

Wie lange hält 3D-gedrucktes Material und ist es recycelbar?

Die Haltbarkeit hängt stark vom Material und Einsatzzweck ab. PLA-Drucke halten in Innenräumen jahrzehntelang, im Freien zersetzen sie sich durch UV-Strahlung innerhalb von 1-2 Jahren. PETG und ASA sind deutlich langlebiger mit 10+ Jahren Outdoor-Haltbarkeit. Recycling ist möglich: Einige Filament-Hersteller nehmen Druckabfälle zurück, oder du kannst sie mit einem Filament-Extruder selbst wiederverwerten. PLA ist biologisch abbaubar, benötigt dafür aber industrielle Kompostierungsanlagen mit 60°C+.